500 Millionen Menschen sind jedes jahr von Malaria betroffen, und etwa 2.7 Millionen Menschen sterben jährlich daran, vor allem Kinder. Malaria ist eine durch Parasiten hervorgerufene Krankheit und wird von Moskitos in feuchten und warmen Gebieten, vor allem Afrika, übertragen. Es treten vermehrt Resistenzen auf gegen die gängigen Medikamente.
Prof. Henry Lai von der University of Washington in Seattle studierte den Mechanismus, wie Artemisinin (ein aus Pflanzen gewonnener Stoff) den Parasiten abtötet. Die Substanz verbindet sich mit dem im Parasiten aufgestapelten Eisen. Diese Eisenstapel gaben Prof. Lai die Idee, ob man den Parasiten nicht auch mit oszillierenden Magnetfeldern abtöten könnte.
Labortests waren erfolgreich und Prof. Lai veröffentlichte seine Arbeiten im Jahr 2000, in der Hoffnung, dass andere seine Arbeit aufnehmen würden und dass die Technik zur Anwendung kommen würde. Das ist abler leider nicht passiert.
Ich lernte die Studie vor drei Jahren kennen und war erstaunt, dass 6 Jahre nach ihrer Veröffentlichung noch nichts damit gemacht worden war. Es war noch nicht bekannt, ob die Anwendung an Menschen erfolgreich sein würde. IN 12-monatiger Arbeit entwickelten wir drei Prototypen des Gerätes. Sie sind mannshoch, der grösste ist fast 2 Meter hoch. Während die Prototypen entwickelt wurden, haben wir Kontakte in Afrika genknüpft, um eine Studie aufzugleisen. Schliesslich erhielten wir den Segen des Gesundheitsministeriums von Ghana, die Studie durchzuführen. Im Februar 2008 fuhren wir zu zweit hin.
3 grosse Gerät nach Afrika zu kriegen ist eine Wissenschaft für sich, aber schliesslich waren alle Klippen umschifft und wir konnten loslegen. Unser erstes Ziel war es, herauszufinden, ob es Nebenwirkungen gab. Wir behandelten 4 Personen mit geringen Parasitenmengen. Es gab keine Nebenwirkungen, aber die Labortests zeigten gleichzeitig, dass nach der Behandlung keine Parasiten mehr nachzuweisen waren! Und das nach nur 60 Minuten Behandlung.
Wir arbeiteten dann mit einem Spital zusammen, um eine grössere Zahl von Patienten zu behandeln. Nach einigen Tagen wurde jedoch klar, dass diese Fälle ungültig waren, da das Labor unsere Bluttests verpfuschte. Unsere zeit war abgelaufen, und wir mussten unverrichteter Dinge abziehen. Wir instruierten aber Personal wie die Geräte zu bedienen waren.
Nun ist die erste Studie mit 26 Personen abgeschlossen. Von den 26 Patienten wurden 25 negativ nach der magnetischen Behandlung! Ein Patent fühlte sich am Tag nach der Behandlung schlechter und entschied sich dann für Medikamente, schloss also die Behandlung nicht ab. Alle anderen waren negativ; die mit niedrigen Parasitenbelastungen sogar innerhalb von 60 Minuten! Wir könnne uns gar nicht erklären, wie es so schnell wirken kann, aber es ist wirklich eine Sensation!
Unser Ziel ist es nun, die Studie zur Bestätigung zu wiederholen; und Partner zu finden, welche an der weiteren Entwicklung interesiert sind.
Einige Bilder von der Reise letztes Jahr:
So sieht die Maschine aus:
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Mit meinem Assistenten Konrad:
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Ich verwendete ein Magnetfeldmeter, um die Stärke des Feldes zu kontrollieren:
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Beim Anschauen von Blutproben im Labor:
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http://www.drclark.com/pictures/CIMG_David_mic_small.JPG
Einige Eindrücke aus Ghana:
Auf den Strassen kann ziemlich was los sein:
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Für das Überspringen dieser Mauer wird man mit 100'000 Cedi gebüsst:
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Dinge auf dem Kopf zu tragen ist praktisch und ist gut für die Haltung. Es ist erstaunlich wie viel man auf einen Kopf stapeln kann, ohne dass die Ware herunterfällt:
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Beim Posen mit einem Fussballstar in einem Club (Stephen Appiah). Wegen dem African Cup sah man sie überall!
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Wir wurden das Gefühl nicht los, dass es sich bei dieser Person um einen Fussbalfan handeln könnte:
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Bevor Sie mehr von diesem Blog lesen Sie bitte Google der Name es der Autor "David P. Amrein" und dem Verbraucherschutz-Agentur der "Federal Trade Commission", zB http://www.ftc.gov/search/site/%22David%20P.%20Amrein%22
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